Nimm’s leicht!

Dichtmasse für Beton: Einfache Lösungen für schwergewichtige Projekte 

Um Risse in Gehsteigen, Wänden, Fußböden oder anderen Betonflächen zu füllen, ist Dichtmasse für Beton die richtige Wahl. Manchmal geht es dabei nur um ein paar Schönheitsreparaturen, andere Schäden können schnell zur Gefahr werden. Unser Ratgeber macht Sie fit für diese Aufgaben und hilft bei der Auswahl der richtigen Beton-Fugenmasse. 

Dichtmasse für Beton: Wofür wird sie benutzt? 

Was lässt sich mit Beton-Dichtmasse machen? Eigentlich sagt der Name schon alles: Dichtmasse für Beton dient zum Schutz und zur Reparatur von Betonflächen.  

Ob Reparatur von Auffahrten, Garagen- und anderen Betonböden sowie Gehsteigen – mit Pattex One For All haben Sie immer das passende Füllmaterial zur Hand. Aber nicht nur Betonflächenlassen sich damit ausbessern, die Dichtmasse eignet sich beispielsweise auch zur Befestigung von Spiegeln auf Fliesen. Sie klebt auf vielen verschiedenen Oberflächen, wie Metall, Glas oder Stein.  

In dieser Anleitung geht es hauptsächlich um Reparaturen, aber Beton-Fugenmasse ist vielseitig einsetzbar; etwa, um Oberflächen wie Betonböden zu versiegeln. Damit schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Der Boden ist nicht nur geschützt, sondern zudem einfacher sauber zu halten. 

Anwendung von Beton-Dichtmasse 

  1. Reinigen Sie die Oberfläche, bevor es losgeht. Neben Schmutz und Ablagerungen sollten unschöne Flecken auf der zu versiegelnden Oberfläche verschwinden. Das gleiche gilt für Öl, Fett, Wachs oder Klebereste. Natürlich können Sie dafür einen Flüssigreiniger benutzen. Sie sollten die Fläche danach aber gut trocknen lassen, bevor Sie mit der Fugenmasse für Beton weitermachen. 
  2. Bereiten Sie gegebenenfalls zusätzliche Arbeitsmaterialien vor. Manche Fugen werden stärker beansprucht als andere, zum Beispiel wenn Sie den gefliesten Küchenboden oft mit High Heels betreten. Hier sollten Sie die Fugen verstärken. Dazu eignet sich stabiles Stützmaterial oder Fugenfüllprofil (Rundschnur aus Schaumstoff). Das drücken Sie einfach in die Fuge, bevor Sie die Beton-Fugenmasse auftragen.  
  3. Tragen Sie beim Arbeiten Handschuhe. Die Beton-Dichtmasse ist hinterher nur schwer wieder von der Haut zu bekommen. 
  4. Achten Sie auf die Temperaturbeschränkungen Ihres Produkts. Nicht alle Dichtmassen halten den gleichen Bedingungen stand.  
  5. Schneiden Sie die Düse der Kartusche zurecht. Dabei sollte sich die Größe der Austrittsöffnung nach Ihrem Projekt richten. Durchstechen Sie anschließend das Siegel der Kartusche mit einem Messer. 
  6. Probieren Sie die Fugenmasse für Beton an einer unauffälligen Stelle aus, bevor Sie richtig loslegen. So können Sie sichergehen, am Ende das gewünschte Resultat zu erzielen. 
  7. Wenn nötig, tragen Sie Primer auf die zu bearbeitende Oberfläche auf. Lassen Sie diesen anschließend gut trocknen. Wie lange das dauert, hängt von den Umgebungsbedingungen ab. Normalerweise können Sie nach 15 bis 20 Minuten mit dem Versiegeln weitermachen. Die Vorbereitung mit dem Primer und die Versiegelung sollten am gleichen Tag erfolgen. 
  8. Tragen Sie die Beton-Fugenmasse mit gleichmäßigem Druck auf. Achten Sie darauf, die Fugen vollständig ohne Lufteinschlüsse zu füllen. Übrigens lohnt sich ein Blick in die Anleitung. Dort finden Sie wichtige Hinweise zu den Verarbeitungszeiten der Beton-Fugenmasse. Selbst bei Produkten der gleichen Art können diese sich unterscheiden. Bei Pattex One For All Universal beträgt die Verarbeitungszeit 10 Minuten. Bei Pattex One For All High Tack haben Sie 5 Minuten mehr Zeit, um Fehler auszubessern. 
  9. Wenn Sie fertig sind, reinigen Sie Ihr Werkzeug. Auch nicht getrocknete Dichtmittelreste lassen sich jetzt noch leicht entfernen. Für beides können Sie zum Beispiel Spiritus verwenden. Wegen der Gase sollten Sie währenddessen allerdings lüften. Sie können auch bereits getrocknete Beton-Fugenmasse entfernen. Benutzen Sie dafür ein scharfkantiges Werkzeug. 

Wann Sie welche Beton-Dichtmasse verwenden sollten 

Dichtmasse ist nicht gleich Dichtmasse. Es gibt verschiedene Produkte für unterschiedlichste Anwendungen. Woran Sie auch gerade arbeiten: Pattex lässt Sie nicht im Stich. In unserem Sortiment finden Sie das richtige Produkt für jedes Projekt! 

Fundament, Mauern und Mauerwerk: Für Reparaturarbeiten an der Außenwand sollten Sie eine Fugenmasse für Beton wählen, die allen Witterungen standhält. Sie muss nicht nur wasser-, sondern zudem wetterfest sein. In solchen Fällen ist Pattex One For All Express die richtige Wahl. Es eignet sich zur Reparatur von Rissen im Mauerwerk, der Fassade oder im Putz. Dabei haftet das Kombi-Produkt aus Montagekleber und Fugendichtmasse auf allen bauüblichen Untergründen wie Putz, Holz oder Stein – und das ganz ohne Primer. 

Ein wichtiger Hinweis für die Anwendung: Verarbeiten Sie Pattex One For All Express im Außenbereich nur bei trockenem Wetter. Die Wasserfestigkeit stellt sich erst ein, wenn das Produkt eine feste Haut gebildet hat, was nach etwa 20 Minuten der Fall ist. 

Bleiben Sie flexibel! Auch wenn sich die bearbeiteten Materialien im Laufe ihres Lebens bewegen – flexible Beton-Dichtmassen machen alles mit. Nur eine flexible Fuge bleibt dauerhaft heil und damit witterungsbeständig.

Auffahrten, Gehsteige oder Böden rund ums Haus: Diese Oberflächen müssen eine Menge aushalten. Schließlich werden sie stark in Anspruch genommen, sei es zu Fuß oder mit Fahrzeugen. All das sollten Sie bei der Wahl der richtigen Fugenmasse für Beton berücksichtigen. Gleichzeitig muss das verwendete Produkt flexibel sein, gerade wenn es um das Abdichten von Kontraktions- und Dehnungsfugen geht. Bei Bewegungen der Oberflächen darf die getrocknete Beton-Fugenmasse nicht reißen. 

Pattex One For All Universal erfüllt beide Eigenschaften – und kann noch mehr. Es hält extremen Temperaturen stand: von -30°C bis zu +80°C. Es ist in den vier Farben transparent, weiß, grau sowie schwarz erhältlich und kann nach dem Trocknen zusätzlich in der gewünschten Farbe überstrichen werden. Das Produkt eignet sich zum Versiegeln von alten oder neuen Betonflächen. Wichtig ist nur, dass die Fläche vor der Anwendung vollständig ausgehärtet ist.